Sportbegeistert bin ich schon seit ich denken kann. In meiner Kindheit habe ich jegliche Sportarten ausprobiert und überall mal rein geschnuppert. Mit 12 Jahren erfasste mich das Schwimmen und meine Begeisterung für den Leistungssport begann. In den darauffolgenden Jahren nahm ich bei vielen Wettkämpfen der DLRG teil und schließlich nahm ich an den Deutschen Rettungsschwimmmeisterschaft teil. 2012/2013 verbrachte ich ein Jahr in Costa Rica, als Austauschschülerin, und fand den Spaß am Mountainbiken. Als ich wiederkam hatte ich ein paar Kilo zugenommen und so kam ich zum laufen. Drei Anläufe brauchte ich um nicht mehr gequält laufen zu gehen. Kurze Zeit später packte mich dann aber der Ehrgeiz und ich wollte besser werden. So lief und lief ich immer weiter und immer schneller. Zeitgleich trainierte ich bei einem Freund sein 6-Hunde Schlittenhundegespannteam mit. Die Liebe zum Hund ist seit meiner Kindheit nämlich meine zweite große Leidenschaft. Dann kam eins zum anderen, ich enteckte das Canicrossen. Meine zwei Leidenschaften vereint in einer Sportart, was gibt es besseres? So kam es dann, dass ich mich mit vollem Elan in den Sport begeben habe. Dass ich keinen eigenen Hund hatte, hat mich nicht davon abgehalten auf Wettkämpfe zu gehen und in die Canicross-Branche einzusteigen. Ich hatte ja genügend Hunde, aus dem 6er-Gespann, zum Trainieren. Ich lernte immer mehr dazu und schließlich absolvierte ich 2017 meine Ausbildung zur Canicross-Trainierin bei Canicoss-Outdoorsports bei Ingo Babble. Ich lief viele Rennen und trainierte hart dafür. Oft ohne Hund und deutlich zielgerichteter als früher. Zusätzlich zum Laufen trainierte ich natürlich weiterhin das Schwimmen und das Krafttraining durfte auch nicht fehlen. Ein eigenes Team zu gründen war der nächste Schritt, den ich zusammen mit meinem besten Freund Sascha Tompel, ebenfalls ein toller Canicrosser, beschritten habe. Baltic Canix wurde somit gegründet. Während einer längerdauernden Knochenhautentzündung im Schienbein durfte ich nicht mehr laufen und fuhr daher als alternative viel Fahrrad. Schnell kam dann auch das erste Rennrad und Schwupps war ich nach geheiltem Schienbein irgendwie für ein Triathlon angemeldet. Dort infizierte mich der Triathlon und ab da wurde mir klar dass ich zusätzlich zum Canicross Triathletin werden möchte. Also fing ich mit dem Triathlon Sport an. 2019 entschied ich mich, dass der Sport das ist was ich will und seitdem mache ich meine Leidenschaft zum Beruf. 2019 habe ich angefangen Sport und Leistung an der Deutschen Sporthochschule zu studieren, damit ich fachlich bestens aufgestellt und immer auf dem neusten Stand bin. Mit Pura Vida - Training möchte ich andere Sportler begeistern und ihnen helfen, denn meine anfänglichen Fehler muss nicht jeder machen. Es direkt richtig zu machen ist schon deutlich besser.